{t:Das Wandern ist des Müllers Lust} {st:Wilhelm Müller} Das W[G]andern ist d[D7]es M[G]üllers Lust das Wandern ist d[D7]es M[G]üllers Lust das Wan-[D7] d[G]ern. Das m[A7]uß ein schlechter M[D]üller sein, dem n[A7]iemals fiel das W[D]andern ein, dem n[C]iemals f[am7]iel das W[G]andern ein, das W[D7]and[G]ern. |: Vom Wasser haben wir's gelernt, :| Vom Wasser. Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht, |: ist stets auf Wanderschaft bedacht :| das Wasser. |: Das sehn wir auch den Rädern ab :| den Rädern die gar nicht gerne stille stehn |: und sich bei Tage weiter drehn :| die Räder |: Die Steine selbst so schwer sie sind :| die Steine Sie tanzen mit den muntern Reihn |: und wollen gar noch schneller sein :| die Steine |: O Wandern, wandern, meine Lust :| o Wandern Herr Meister und Frau Meisterin |: laßt mich in Frieden weiterziehn :| und Wandern! nicht mehr urheberrechtlich geschützt